Wie schreibt man über eine Ausstellung, wenn man nicht erwähnen darf, was da zu sehen ist? Am besten gar nicht. Andererseits weiß dann doch keiner, dass es sie gibt, und auf einmal existiert sie wahrscheinlich tatsächlich nicht. Sogar die Identität der Künstlerin oder des Künstlers ist streng geheim. Als ob die Kunst ein Krimi wäre, und sobald jemand spoilert, wer der Täter ist, ist die ganze Spannung weg. (Nicht, dass ich einen...
quelle: Wiener Zeitung