Ein 18-jähriger Schüler war wegen des Besitzes hunderter Kinderpornofotos und -videos am Landesgericht Korneuburg vor Richter Franz Furtner angeklagt. Auf die Frage des Richters, wo der sich geständig verantwortende Bursch die Dateien her hatte, sagte dieser, dass er beim Surfen „auf einmal auf solche Seiten“ gekommen sei. Ihm sei auch erst durch die Anklage bzw. seinen Anwalt Camillo Raabe die Tragweite bewusst geworden.
Diesen pädagogischen Ansatz behielt Furtner bei und...
quelle: NÖN