In der Früh des 20. September 2020 wurden im Fluss Becva die ersten toten Fische entdeckt. Vierzig Tonnen sollten es noch werden, auf einer Länge von fast vierzig Kilometer war der Fluss vergiftet. Rasch hatten die Behörden eine Erklärung parat: Offenbar handle es sich um Blausäureverbindungen, Zyaniden, die für die Katastrophe in Mähren, rund 30 Kilometer südlich der Großstadt Ostrava, verantwortlich seien.
Vermutet wurde, dass eine Firma in einem nahen Industriekomplex...
quelle: ORF