Der 26-Jährige hat für den Gerichtstermin seinen besten Anzug aus dem Kasten geholt. Er wirkt höflich, verständnisvoll. Und räumt ein: "Ich habe Grenzen überschritten." Doch was ihm die Staatsanwaltschaft Wien vorwirft, konkret die Vergewaltigung einer Kollegin in einem Wiener Spital, das streitet er vehement ab. Die Staatsanwältin findet folgende Worte: "Der Angeklagte schildert es so, als sei der Widerwillen Teil eines erotischen Liebesspiels gewesen."
Der Vorfall ereignete...
quelle: Kurier Wien